Sonntag, 26. Februar 2017

#Backdichglücklich I Apfelblechkuchen

Seitdem ich wieder in der Nähe einiger Familienmitglieder wohne, gibt es zu meiner Freude ständig Anlässe zum Backen: Geburtstage, Feiertage, Familientreffen. 😃
Endlich lohnt es sich mal ganze Bleche voller Kuchen zu backen, ohne, dass mein Mann und ich uns drei Tage nur noch von Kuchen ernähren müssen. 😁

Diesmal habe ich neben dem Hermann-Kirschkuchen noch einen super leckeren Apfelblechkuchen gebacken. 😵



Das Besondere an diesem Apfelkuchen ist die obere Schicht aus Mandelblättchen, Butter und Zucker. Dadurch schmeckt der Kuchen ein wenig wie Bienenstich, während unten im Kuchen die saftigen Apfelstückchen warten. 😰

Zutaten für ein Blech
Teig:

  • 375 g Dinkelmehl (oder Weizen)
  • 1 Pck. Backpulver
  • 100 g Stevia (oder 200 g Zucker)
  • 1 Pck. Vanillinzucker
  • 400 ml Sahne
  • geriebene Schale von einer Biozitrone
  • 5 Eier
  • 1 kg Äpfel
  • 4 EL Zitronensaft
Obere Schicht:
  • 100 g Butter
  • 50 g Stevia (oder 100 g Zucker)
  • 4 EL Milch
  • 100 g Mandelblättchen
Zubereitung 
Äpfel schälen, in Spalten schneiden und den Zitronensaft darüber gießen.
In einer zweiten Schüssel Zucker, Sahne, Vanillezucker und Zitronenschale schlagen, bis die Masse halb steif ist. Eier einzeln unterrühren und das Mehl und Backpulver unterrühren.
Nun den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und die Apfelspalten darauf verteilen. Im Ofen bei 200°C auf unterer Schiene ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit für die obere Schicht Butter, Zucker und Milch in einem Topf erhitzen und die Mandelblättchen dazugeben.

Den Mandelguss mit einem Löffel gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und auf mittlerer Schiene nochmal 15 Minuten backen.
Die Mandelschicht sollte goldbraun sein, dann ist der Kuchen perfekt.


Guten Appetit!😊

Brandnooz Box Februar 2017

Gestern war es wieder soweit und die zweite Brandnooz Box kam bei mir an! 😀

Die Spannung ist jedesmal wie an Weihnachten, die freudige Erwartung, was mag wohl in diesem Paket sein. 😃
Es war wieder prall gefüllt mit leckeren, neuen und nicht so neuen Produkten.

Brandnooz Inhalt Februar

Kölln Müsli - Knusper Apfel-Mohn; 2,99€; Launch Januar 2017

MUTTI - Polpa Fine; 1,29€

Lipton - Herbal Tea Morocco Spicy Mint; 2,49€; Launch Januar 2015

Loacker - Choco&Nuts; 1,99€

Finn Crisp - Snacks Garlic&Herbs; 2,09€

2x Dr. Oetker - Fruchtfüllungen Pfirsich & Kirsche; je 1,99€; Launch Oktober 2016

Rama - mit Rapsöl; 0,89€; Relaunch Januar 2017

Und zu guter Letzt gab es noch entweder die Jaquet Mini Brownies (1,89€; Launch März 2016) ODER eine Überraschung. Bei mir war die Überraschung enthalten, nämlich eine Flasche Rotkäppchen Fruchtsecco Birne (3,49€).

Und nicht zu vergessen, das Nooz Magazin (1€), mit leckeren Rezepten, Produktvorstellungen und vielem mehr.

Der Wert dieser Box liegt bei 20,21€.

Meinung
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dieser Box. Die letzte hat mir zwar besser gefallen, aber auch diesmal kann ich einige Produkte nutzen.
Die Finn Crisp Snacks wurden direkt probiert und schmecken wirklich gut. Der Knoblauchgeschmack ist nicht zu intensiv und für nebenbei zum Knabbern oder für unterwegs, finde ich es ganz nett.
Die Loacker Choco&Nuts Riegel schmecken gut, innen sind leichte Waffelblättchen, Schokocreme und geröstete Haselnussstückchen. Nachkaufen werde ich sie allerdings nicht, da wir normalerweise keine Schokolade konsumieren.
Die Rama kann man sowieso immer gebrauchen, zum Kochen, Backen oder aufs Brot, sie ist für alles einsetzbar.
Das Kölln Müsli habe ich auch gleich probiert, es schmeckt wirklich super! Wir werden es auf jeden Fall verbrauchen, wie auch das Müsli, das in der letzten Box war. Nachkaufen werde ich es aber auch nicht, da wir bereits ein anderes "Stamm"-Müsli haben, das etwas gesünder ist. 😁
Das Tomatenfruchtfleisch von MUTTI werde ich auch definitiv verbrauchen, zum Beispiel für eine Pastasauce.
Beim Lipton Tee konnte man entweder den Morocco oder den Apricot Peach in der Box haben. Bei mir war es "leider" der Morocco mit Spicy Mint. Peach mag ich lieber, daher hätte ich mich über den anderen mehr gefreut, aber es ist nun mal Zufall. 😏 Der Morocco riecht sehr nach Gewürzen, Zimt, insgesamt orientalisch, also eigentlich gut. Ich werde ihn auf jeden Fall probieren.
Über die Dr. Oetker Fruchtfüllungen habe ich mich sehr gefreut, da ich ja so gerne backe und ich die Produkte von Dr. Oetker auch mag (bis auf die Backmischungen😀). Von beiden Sorten ist eine Fruchtfüllung dabei, Pfirsich und Kirsche. Man kann sie zum Beispiel als Füllung für Muffins, Croissants, Berliner oder Windbeutel verwenden.
Schließlich gab es ja noch den Fruchtsecco von Rotkäppchen. Sekt trinken wir zu Hause eigentlich nie, aber man kann den Sekt gut verschenken oder bei der nächsten Feier einfach mitnehmen. Von daher habe ich mich auch darüber gefreut. 😃

Und nun heißt es warten auf die März Box! 😊

Samstag, 25. Februar 2017

#Backdichglücklich I Hermann I Grundteig I Kirschkuchen

Wer kennt ihn nicht... den Hermann.
Ein Sauerteig aus Weizenmehl, Hefe und Wasser, der sich durch Fütterung vermehrt und über einen langen Zeitraum hinweg genießbar bleibt.
Bereits seit der Antike wird dieses Prinzip vom Teigansatz umgesetzt, in Deutschland ist der Hermann spätestens seit den 70er Jahren bekannt.
Im Laufe der 1980er entstand aus dem beliebten Hermannteig eine Art Brauch. Kettenbriefe waren gerade groß in Mode und so kam wohl irgendjemand auf die kreative Idee den Sauerteig nach dem Füttern nicht komplett zu verbacken, sondern zu teilen und an andere Menschen zu verschenken. Diese Menschen sollten wiederum füttern, teilen und verschenken, so dass am Ende aus einem einzigen Hermann-Ansatz viele kleine Hermanns entstanden, die den Menschen überall im Land leckeren Kuchen bescherten.
Der Kettenbrief, der dem Hermann beigelegt wurde, konnte z.B. so aussehen:

Copyright Kinkerlitz&Käsekuchen


Dieser Trend des weiterzugebenden Hermanns, verflog allerdings auch relativ schnell wieder und heutzutage gibt es tatsächlich Menschen, die ihn überhaupt nicht kennen. 😲
Ich selbst kenne ihn aus meiner Kindheit, da wurde der ein oder andere Hermann von Bekannten oder Freunden übergeben. Soweit ich mich erinnerte, schmeckte der daraus gebackene Kuchen auch immer sehr lecker.
Also kam ich auf die Idee so einen Hermann selbst anzusetzen. Es ist nicht schwierig, geht schnell, Hermann ist pflegeleicht und am Ende hat man einen leckeren Kuchen, ein Brot oder was einem sonst so einfällt. 😁

Los geht's!

Wenn man Hermann selbst produziert, benötigt man zunächst folgende Zutaten für den Grundteig:
  • 100 g Weizenmehl
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Pck. Trockenbackhefe
  • 150 ml lauwarmes Wasser


Zubereitung Grundteig

Mehl in eine verschließbare Schüssel aus Plastik oder Glas füllen (ca. 1 - 2 l Fassungsvermögen), mit Zucker und Hefe vermischen. Wasser hinzufügen und mit einem Holz- oder Kunststofflöffel zu einem glatten Teig verrühren. Die Schüssel dann verschließen.



Ist der Grundteig erstmal hergestellt, muss man gar nicht mehr so viel mit Hermann machen. Er muss nun 2 Tage bei Zimmertemperatur stehen und ab und zu etwas umgerührt werden.
Nach Ablauf dieser zwei "warmen" Tage für Hermann, geht es in den Kühlschrank. Und ab diesem Zeitpunkt geht es so weiter, als hätte man ihn geschenkt bekommen, also wie auf dem Brief beschrieben.

Hermannzüchtung

1. Tag: Ruhen
2. Tag: Umrühren
3. Tag: Umrühren
4. Tag: Umrühren
5. Tag: Füttern!

Am 5. Tag wird also endlich gefüttert! Dafür benötigt man folgende Zutaten:
  • 100 g Weizenmehl
  • 150 g Zucker
  • 150 ml Milch
Die Zutaten zum Hermann geben und gut verrühren. Anschließend die Schüssel wieder gut verschließen und zurück in den Kühlschrank stellen.

6. Tag: Umrühren
7. Tag: Umrühren
8. Tag: Umrühren
9. Tag: Umrühren
10. Tag: Füttern und Backen!

Die oben genannten Zutaten wieder hinzugeben und ordentlich rühren.
Und nun ist Hermann schon bereit, um verbackt, verschenkt und weitergezüchtet zu werden. 😃
Man nehme also einen Teil Hermann (je Teil ca. 200 g) für sich selbst, ein (oder zwei) Teil(e) zum Backen und der Rest wird in kleinen Einmachgläsern verschenkt.

Auf dem Hermannbrief ist das Rezept für den herkömmlichen Hermannkuchen vermerkt, welches sehr lecker ist.
Ich habe diesmal mit meinem Teig aber einen Kirschkuchen gebacken und habe dafür zwei Teile Hermann benötigt (ca. 400 g).


Durch den Sauerteig des Hermanns ist der Kuchen sehr fluffig, hat eine leichte Hefeteignote und schmeckt einfach anders. Aber anders gut. Ich denke man muss den Geschmack eines Hermanns mögen, ich kann ihn aber nur empfehlen!

Rezept Hermann-Kirschkuchen

Zutaten für ein Blech:
  • 200 g Mehl (Dinkel/Weizen o.ä.)
  • 2 TL Backpulver
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker (oder 100 g Stevia)
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 250 g weiche Butter
  • 6 Eigelb
  • 6 Eiweiß
  • 200 g gehackte Vollmilchschokolade
  • 500 g Sauerkirschen
  • 400 g Hermannteig
Zubereitung 

Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, nacheinander die Eigelbe dazugeben.
Mehl, Backpulver, Mandeln und Schokolade vermengen und ebenfalls unterrühren.
Den Hermannteig hinzugeben und zum Schluss den geschlagenen Eischnee (aus den 6 Eiweiß) unterheben.
Den Teig nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, gleichmäßig verstreichen und die abgetropften Kirschen darauf verteilen.
Bei ca. 170 °C für ca. 45 Minuten auf unterer Schiene backen.
Sobald der Kuchen auf der Oberfläche goldbraun wird, sollte er fertig sein. Bei Bedarf Stäbchenprobe machen.



Guten Appetit! 😊

Freitag, 17. Februar 2017

#SchwingdenKochlöffel I Gnocchi-Pilz-Pfanne

Heute auf dem Tisch:
Eine leckere Gnocchi-Pilz-Pfanne. 😋

Ein super einfaches, schnelles und variables Gericht, das eigentlich jedem schmecken müsste. 😉

Am liebsten soll es mittags oder abends ja schnell gehen mit dem Kochen. Bloß nichts Aufwendiges, das stundenlang köcheln oder brutzeln muss. Dann soll es nicht zu fettig sein, aber nahrhaft, sättigend und frisch gekocht. Da fragt man sich nicht ohne Grund manchmal völlig entnervt, was man denn nun kochen könnte. 😓
Am einfachsten ist es dann ein paar Zutaten zusammenzuschmeißen. Im besten Fall nehme man eine Hauptzutat mit Kohlenhydraten (ich halte nichts von LowCarb, der Körper braucht eine angemessene Zufuhr von Kohlenhydraten), eine fleischige Zutat (nein, vegetarisch oder vegan sind wir hier auch nicht 😂), Gemüse nach Wahl und eine Zutat für den Geschmack. Mit diesen Eckpunkten gelingt eigentlich immer etwas.

In diesem Fall wurde es die Gnocchi-Pilz-Pfanne. Durch die Gnocchi ist es sehr sättigend, man kann also nicht allzu viel davon essen. Das Gericht kommt ohne Sauce, Sahne oder sonstige Flüssigkeiten aus, da der Fetakäse, der am Ende hinzugefügt wird, eine leicht cremige Konsistenz hinterlässt. Die Pilze geben dem Ganzen einen etwas herberen Geschmack und passen perfekt zu den übrigen Zutaten.
Ich koche dieses Gericht und viele andere auch, übrigens gerne in meiner Wokpfanne. Gerade bei der Menge, die am Ende in der Pfanne ist, benötigt man schon etwas mehr Platz und einen höheren Rand. Außerdem lässt sich darin gut schwenken.

Zutaten
500 g Gnocchi
400 g Hackfleisch
300 g frische Pilze (oder Menge nach Belieben)
200 g Fetakäse
1 große Zwiebel
Salz, Pfeffer, Paprikagewürz, Petersilie
etwas Fett oder Öl zum Anbraten

Zubereitung
Zwiebel in feine Würfel hacken, in Öl anschwitzen. Hackfleisch würzen und mit den Zwiebeln scharf anbraten. Anschließend alles aus der Pfanne entnehmen und auf einem Teller beiseite stellen.
Nun die Gnocchi in der Pfanne von allen Seiten goldbraun anbraten und bei erwünschter Bräune die gewaschenen und in Scheiben geschnittenen Pilze dazugeben. Sobald die Pilze weich sind, das Hackfleisch wieder dazugeben und alles kurz auf mittlerer Stufe braten. Zum Schluss kommt der in Würfel geschnittene Fetakäse hinzu. Alles gut vermengen und noch so lange in der Pfanne lassen, bis der Feta langsam Fäden zieht und etwas sämig wird.
Nach Belieben noch nachwürzen.

Guten Appetit!

#Backdichglücklich I Gesunde Haferkekse

Heute gibt es leckere und gesunde Haferflockenkekse!


Die Kekse werden ohne Ei, Zucker oder Mehl gebacken und sind vegan, gut verträglich und auch für Kleinkinder geeignet.

Die Zubereitung ist sehr simpel, man benötigt nämlich nur drei (!) Zutaten:
Haferflocken, Bananen und Erdnussbutter.



Wer keine Erdnussbutter mag, eine Allergie hat oder es so zu gehaltvoll findet, der kann anstatt Erdnussbutter auch zum Beispiel getrocknete Früchte nehmen.

Egal in welcher Variante, die Kekse schmecken einfach nur hervorragend und man muss nach dem Naschen kein schlechtes Gewissen haben.😉

Dazu sind sie perfekt für unterwegs oder auch als schnelles Frühstück, wenn mal wieder keine Zeit am Morgen bleibt. Durch die Bananen und die Haferflocken sind sie sehr sättigend.

Die Zutaten für die Kekse können individuell variiert werden, je nach Geschmack lassen sich viele leckere Kombinationen kreieren (Nüsse, Schokolade, Honig etc.)
Ich habe noch etwas Zimt und Vanillezucker hinzugefügt.
Für die nötige Süße sorgen aber bereits die Bananen, je reifer sie sind, desto süßer werden die Kekse.

Für ca 20 Stück:

Zutaten
2 reife Bananen
160 g Haferflocken
2 EL Erdnussbutter crunchy
Nach Belieben Vanillezucker und Zimt

Zubereitung
Die Bananen in einer Schüssel pürieren. Die Erdnussbutter hinzufügen und gut vermengen. Die Haferflocken hineingeben, Zimt und eine Prise Vanillezucker dazu und alles zu einer einheitlichen Masse verrühren.
Anschließen mit angefeuchteten Händen (damit es nicht so klebt) die Masse zu kleinen Kugeln formen, auf ein Backblech legen und etwas eindrücken. Bei 175° C auf mittlerer Schiene für 15 Minuten backen. Die Kekse können oben drauf ruhig etwas goldbraun werden.

Für die Variante mit den Trockenfrüchten, sollten diese in ein wenig heißes Wasser eingelegt werden und nach ein paar Minuten püriert werden (oder nur etwas kleingehackt, wer gerne Stückchen im Keks hätte). Anschließend die Trockenfruchtmasse zu den Bananen geben und mit den Haferflocken vermengen (siehe oben).

Guten Appetit! 😊

Montag, 13. Februar 2017

#EntdeckedeineStadt | Hannover zum kleinen Preis

"Money, money, money..."
Einen Tag in der Stadt zu verbringen, ohne Geld auszugeben, ist fast unmöglich. Nicht nur, dass man ständig hübschen Nippes sieht, den man höchst wahrscheinlich gar nicht braucht. Man muss auch fast überall Eintritt zahlen, wenn man mal etwas außerhalb des schnöden Alltags erleben möchte.
Kein Wunder also, dass am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig ist.😉
Abgesehen von Cafés, Restaurants, Bars, Freizeitparks, Zoo, Kino usw., in denen man ohne Bares natürlich nicht weit kommt, gibt es aber doch tatsächlich Aktivitäten in der City, die nichts bis fast nichts kosten!
Falls man also stets auf der Suche nach neuen Freizeitbeschäftigungen ist, aber nicht immer ein Vermögen dafür ausgeben möchte, kommt einem diese Liste sehr gelegen.

Hannover for free

1. Museumsbesuch
Ein Museum zu besuchen, ist immer eine gute Entscheidung. Kunst bestaunen, Neues lernen, Altes verstehen. Und der Eintrittspreis ist ab sofort keine Ausrede mehr!😉
In folgenden Museen ist der Eintritt freitags nämlich kostenlos:

• Sprengelmuseum (10 - 18 Uhr)
• Museum August Kestner (11 - 18 Uhr)
• Kestnergesellschaft (11 - 18 Uhr)
• Historisches Museum (10 - 17 Uhr)
• Nds. Landesmuseum (14  - 17 Uhr; nicht für Sonderausstellungen und an Feiertagen)

2. Volkssternwarte
Jeden Donnerstag von 20 - 22 Uhr (außer an Feiertagen) kann man bei klarem Himmel die Sternwarte am Lindener Berg besuchen und den Sternenhimmel betrachten. Fachkundiges Personal ist vor Ort und steht mit interessanten Informationen zur Seite. Auf Wunsch und bei genügender Personenanzahl werden auch Führungen durchgeführt.

3. Bibliotheksbesuch
Eine Bibliothek zu besuchen macht immer Spaß! Bücher durchstöbern, aussuchen, ausleihen. Selbst ohne etwas auszuleihen, kann man es sich in einer Bücherei immer gemütlich machen und bei Interesse auch das Internet oder andere Angebote nutzen. In Hannover bieten sich dafür zum Beispiel die Stadtbibliothek in der Hildesheimer Straße 12 oder die Oststadtbibliothek in der Lister Meile 4 an.

4. Georgengarten
Die Herrenhäuser Gärten sollte man als Hannoveraner gesehen haben. Wenn man aber keinen Eintritt für den Großen Garten zahlen möchte, kann man sich zumindest den Georgengarten kostenlos ansehen. Besonders gut kann man durch die Herrenhäuser Allee (ca. 2 km lang) bis zum Georgengarten laufen.

8. Der Rote Faden
Den Roten Faden, der sich durch Hannover schlängelt und dabei einige wichtige und interessante Sehenswürdigkeiten der Stadt preisgibt, kennt bestimmt jeder, der hier auch geboren ist. Mindestens einmal war jeder mit der Schulklasse auf dem Faden unterwegs. 😃 Trotzdem kann es auch heute noch spannend sein ihm zu folgen, außerdem ist es kostenlos und man ist eine Weile an der frischen Luft unterwegs.

9. Eilenriede
Bleiben wir beim Thema frischer Luft. Die Eilenriede ist ein beliebter und kostenloser Anzugspunkt für Spaziergänger, Radfahrer, Hundebesitzer, Familienausflügler, Jogger usw. Selbst bei kaltem Wetter ist dort immer etwas los. Während man im Wald unterwegs ist, kann man unter anderem den Wakitu-Spielplatz besuchen oder auf einen Kaffee im Milchhäuschen einkehren.

10. Fitnesswiesen
Wer gerne draußen Sport macht und etwas neues ausprobieren möchte, für den lohnt sich ein Besuch an einer der Fitnessstationen in Hannover. Dort findet man verschiedene öffentliche Fitnessgeräte zur freien Benutzung. Auch in der Eilenriede in der Nähe des Pferdeturms gibt es eine solche Station.

11. Tiergarten Kirchrode
Wer sich Rehe und Wildschweine anschauen möchte, der kann täglich ab 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit den Tiergarten Kirchrode kostenlos besuchen. Jedes Jahr km Herbst gibt es dort übrigens die Möglichkeit, gesammelte Kastanien abzugeben. Als Dankeschön erhalten Kinder eine Baumscheibe, die als Eintrittskarte für das jährliche Tiergartenfest gilt.

12. Park der Sinne
Der Park der Sinne in Laatzen bietet sich nicht nur für einen Spaziergang im Grünen an, sondern will mit seinen Erlebnisstationen zum hören, sehen, fühlen und riechen der vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde einladen.

13. Flohmarkt
Im besten Fall nicht kostenlos (nämlich bei erfolgreichem Stöbern), aber an langweiligen Wochenenden ein schöner Zeitvertreib: der Flohmarkt. Zu empfehlen ist da zum Beispiel der wöchentliche Altstadtflohmarkt am Hohen Ufer 1. Jeden Samstag von 8 - 16 Uhr.

14. Training Hannover 96
Für Fans bestimmt ein Muss, für andere eine Option. Beim Training der Fußballmannschaft Hannover 96 können Interessierte zuschauen. Welches Training wann stattfindet und ob es öffentlich ist, kann man auf der 96 Website nachlesen.

So, falls jetzt immer noch keine Ideen für den kostenlosen Zeitvertreib in Hannover im Köpfchen sind, hilft nur noch die EC Karte gut zu verstecken..

Sonntag, 5. Februar 2017

#IchempfehleKäsekuchen I Käsekuchen ohne Boden

Käsekuchen mag jeder, passt zu jedem Anlass, lässt sich in unendlich vielen Varianten backen und man benötigt meistens keine großartigen Backkünste. Quasi ein Allrounder unter den Kuchen.
Deshalb gehört er auch zu meinen Lieblingsköstlichkeiten im Kuchenuniversum.

Diesmal gab es bei mir anlässlich einer Geburtstagsfeier einen Käsekuchen ohne Boden. Super einfach, schnell und unglaublich lecker! 😍


Benötigte Utensilien
  • Runde Springform 26 cm Durchmesser
  • eine Küchenwaage
  • eine Rührschüssel
  • einen Handmixer
Zutaten
  • 1 Kg Magerquark
  • 150 g weiche Butter
  • 250 g Zucker (oder Stevia/Xucker)
  • 3 Eier
  • 1 Pck Puddingpulver
  • 1 Pck Vanillinzucker
  • 1 Pck Backpulver
  • Saft von einer Zitrone
  • 2 Dosen Mandarinen
  • 5 EL Weichweizengrieß
Zubereitung

Backofen auf 180° C vorheizen.
Butter mit Zucker, Vanillinzucker und Eiern schaumig schlagen. Quark, Puddingpulver, Grieß, Backpulver und Zitronensaft zufügen und alles gut verrühren.
Zum Schluss die abgetropften Mandarinen unterheben.
Springform fetten, mit Mehl ausstäuben und die Masse einfüllen.
Auf mittlerer Schiene für 60-65 Minuten backen. Eventuell nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.




Guten Appetit! 😊

Freitag, 3. Februar 2017

Brandnooz Box Januar 2017

Heute kam meine erste Brandnooz Box an. 😍


Es handelt sich dabei um die Januar Box und ist im Abo monatlich für 12,99 € erhältlich. Kündigen kann man ganz flexibel zum 5. eines jeden Monats.
Die Box enthält jedes mal zum größten Teil neue Lebensmittel in Originalgröße und ein Brandnooz Magazin im Wert von 1€. Die Lieferung erfolgt immer zum Ende eines Monats.
Da ich mein Abo erst Ende Januar abgeschlossen habe, wurde die Box erst jetzt, Anfang Februar, geliefert.


Insgesamt sind es 9 Lebensmittel und ein Magazin. Der Gesamtwert der Box beträgt diesen Monat 22,31€.

Mit dabei:

Granini Trinkgenuss "Schwarze Johannisbeere", 1,89€

Kühne Enjoy Gemüsechips "Sweet Chili", 1,99€

Müller's Mühle Rote Linsen, 1,99€

• 2 Nature Valley Proteinriegel, "Peanut&Chocolate" und "Salted Caramel Nut", jeweils 0,99€

Dr. Oetker Vitalis KnusperPop Müsli, 2,99€

Leibniz Keks'n Cream Choco, 1,79€

Birkel Nudel up "Käse-Bolognese", 2,69€

Bünting Tee "Matcha Grüntee", 6,99€

Ich finde die Auswahl im Großen und Ganzen sehr gelungen. Es ist für jeden Geschmack und von jeder Kategorie Lebensmittel etwas dabei.
Besonders interessant finde ich die Gemüsechips, die Nature Valley Riegel, die Bolognese und den Matchatee. Mit diesen Produkten kann ich auch definitiv etwas anfangen. Die sehr zuckerhaltigen Lebensmittel, wie der Saft, die Kekse und das Müsli mit Popcorn sind eher nichts für mich. Aber ich finde bestimmt Abnehmer dafür. 😀

Alles in allem gefällt mir das Prinzip der Brandnooz Box sehr gut! Ich bin noch unentschlossen, ob ich das Abo über einen längeren Zeitraum behalten werde, aber erstmal bin ich auf die Februar Box gespannt! 😊

Wer Interesse an einem Abo der Brandnooz Box hat (oder an einer der anderen Lebensmittelboxen, die Brandnooz anbietet), findet alle Infos dazu unter www.brandnooz.de

Donnerstag, 2. Februar 2017

#Backdichglücklich I Campingwecken

Unter der Rubrik "Back dich glücklich" stelle ich immer mal wieder leckere Rezeptideen vor. Abgesehen von Käsekuchen, gibt es natürlich auch noch andere Schlemmereien, von denen ich überzeugt bin. Hier wird es nur Rezepte geben, die ich selbst ausprobiert habe, inklusive meiner eigenen Bilder.

Heute sind es zum Beispiel diese verlockenden Campingwecken:

Vielleicht kennt ihr diese süßen Hefeteigteilchen mit Hagelzucker auch unter einem anderen Namen, wie Milchbrötchen oder süße Brötchen. Aber für mich sind nur die "Campingwecken" die Echten. 😉
Sie erinnern mich an meine Kindheit, weil ich sie früher auch sehr gerne vom Bäcker Göing gegessen habe (und auch heute noch esse). Der Geschmack muss genauso sein wie damals und nachdem ich schon diverse Bäckereien durchsucht hatte, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie bei Göing immer noch so schmecken wie als Kind und ich sie mit folgendem Rezept aber auch einfach selbst backen kann. 😍 (Schmecken dann sogar fast noch ein kleines bisschen besser😀)

Zutaten für ca. 16 Wecken:

Teig:
800 g Mehl (anstatt Weizen kann man hier auch gut Dinkel nehmen, je nach Belieben)
350 ml Milch
125 g Butter
100 g Zucker (oder Stevia/Xucker, wenn es etwas kalorienärmer sein soll)
1 Würfel frische Hefe
1 Packung Vanillinzucker
1 TL Salz
1 Ei
1 Eiweiß
100 g Hagelzucker

Für oben drauf:
1 EL Milch
1 Eigelb
Hagelzucker

Zubereitung:
Zuerst einmal die Milch in einem Topf erwärmen und die Butter darin schmelzen. Das Mehl in eine Schüssel geben und die frische Hefe zerbröckelt daraufgeben. Nun das Milch-Butter-Gemisch, Zucker, Vanillinzucker, Salz, Ei und Eiweiß dazugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 10 Minuten gehen lassen.

Nun wird der Teig durchgeknetet und halbiert. Unter die eine Hälfte den Hagelzucker kneten, dann beide Teighälften zu gleichmäßigen Rollen formen und diese in jeweils 16 gleich große Stücke teilen. Die Teigstücke ohne Hagelzucker zu einem flachen Kreis drücken, jeweils ein Teigstück mit Hagelzucker damit umhüllen und zu einem Brötchen formen. Diese dann mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmal zugedeckt so lange gehen lassen, bis sie sich deutlich vergrößert haben.

In der Zwischenzeit das Eigelb mit der Milch verquirlen. Die aufgegangenen Teigkugeln an der Oberseite mit einem scharfen(!) Messer länglich einschneiden, mit dem Ei-Milch-Gemisch bestreichen und etwas Hagelzucker darüber streuen.

Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-/ Unterhitze für 20 Minuten backen.
(Heißluft: 160°C)

Sobald die Wecken goldbraun werden, können sie aus dem Ofen genommen werden.

Und nun: Genießen!